Amigurumi häkeln ist einfacher als man denkt. Du brauchst dafür lediglich die üblichen Utensilien, die Du auch für das normale Häkeln verwendest: Häkelnadel und Wolle. Doch wer Amigurumi häkeln will, muss nicht nur häkeln, sondern auch die gehäkelten Objekte mit einer Füllung füllen. Es gibt hierbei zwei Alternativen: Einerseits kannst Du Dir Füllmaterial wie beispielsweise Füllwolle kaufen. Andererseits kannst Du alte Wollreste nutzen, um die gehäkelten Amigurumi auszustopfen. Die zweite Variante ist zwar günstiger, ist jedoch nicht für Amigurumi zu empfehlen, die waschbar sein sollen.
Zum ersten Mal Amigurumi häkeln
Wenn Du zum ersten Mal ein Amigurumi häkeln möchtest, solltest Du mit einem einfachen Objekt beginnen. Empfehlenswert ist auf jeden Fall eine Amigurumi-Anleitung – kostenlos oder bezahlt – mit der man die ersten Amigurumi-Häkel-Techniken erlernt. Hierbei gilt auch: Probieren geht über Studieren. Bist Du bereits vertraut mit dem herkömmlichen Häkeln, wird der Einstieg in die Amigurumi-Häkelei ein Kinderspiel. Als Neuling braucht man beim Amigurumi-Häkeln neben den genannten Utensilien vor allem Geduld. Mit der Zeit werden die Maschen und Reihen sauberer und der Erfolg im wahrsten Sinne des Wortes sichtbar.
Amigurumi häkeln wie Essen kochen
Ein Amigurumi zu häkeln ist wie ein Essen zuzbereiten: Man kann eigenständig vorgehen oder einem Rezept, sprich einer Amigurumi-Anleitung folgen. Ähnlich wie beim Kochen gibt es auch beim Amigurumi-Häkeln leichte und schwierige Herausforderungen. Man sollte zu Beginn einfache Amigurumiformen häkeln, wie beispielsweise einen Pilz. Einfach sind auch Babyrasseln in Form von Amigurumi-Tieren: Besonders beliebt und nicht allzu schwer ist eine Amigurumi-Katze oder ein Amigurumi-Löwe. Hier sind einfache Grundformen möglich, doch lässt sich solch ein Tier auch komplexer erstellen. Generell kann man sagen, dass bei der Komplexität beim Amigurumi-Häkeln keine Grenzen existieren.